Im Folgenden weisen wir auf interessante Podcasts, Features und weitere Hörangebote zur Literatur in der DDR hin.
In der Podcastreihe „East Side Stories“ der Heinrich-Böll-Stiftung fragen Annette Maennel und Łukasz Tomaszewski: „Wie erinnern wir uns an die DDR?“ In zwei Folgen widmen sie sich dabei der Kinder- und Jugendliteratur in der DDR und wenig beachteten Autorinnen und Autoren, „die schon vor 1989 weder Konsens noch Kanon in der DDR waren und die heute auch nicht auf den „Bestsellerlisten“ stehen“.
Feature von Paul Kother im WDR zu den schreibenden Arbeiter*innen in der DDR und der BRD: „Schreibende Arbeiter – Fließband, Stift und Schreibmaschine„: „Wie sahen die verschiedenen Versuche in Ost- und Westdeutschland aus, Arbeiterinnen und Arbeitern zum Schreiben zu bringen? Welche Grenzen und Gefahren gab es? Warum gibt es die Bewegung nicht mehr und was sagt sie uns heute?“
Projektmitarbeiterin Birgit Dahlke im Literaturpodcast „Auf ein Buch!“ von Sebastian Aufdemkamp über Christa Wolf, die Aktualität ihrer Werke und „wie man junge Menschen heute für Christa Wolf und ihr Werk begeistern kann“.
„Auf den Spuren Christa Wolfs durch Berlin-Mitte“ . Marina Brafa und Emma Charlott Ulrich haben mit Unterstützung der Christa-Wolf-Gesellschaft einen Audio-Spaziergang über Leben und Wirken Christa Wolfs komponiert. An sechs Wohn- und Wirkorten der Wolfs in Berlin-Mitte erzählen sie „über den Alltag Christa Wolfs, ihr Schreiben, ihre Begegnungen und die Herausforderungen in ihrer Zeit. Und natürlich kommt die Autorin auch selbst zu Wort“. Zum Nachgehen und Hören.