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Schlagwort-Archive: Literaturinstitut Johannes R. Becher

Helga M. Nowak — eine deutsch-isländische Autorin im Spiegel ihrer Zeit

Welche Beziehung bestand zwischen der isländischen Staatsbürgerin María Karlsdóttir und dem Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ (IfL) in Leipzig, welches Zeit seines Bestehens die einzige universitäre Ausbildungsstätte für Schriftsteller im deutschsprachigen Raum gewesen ist? Wer war diese Frau, die zeitweise u. a. auch Maria Vigfússon hieß? Und welche Rolle spielte das Ministerium für Staatssicherheit […]

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Der Bestand des Instituts für Literatur „Johannes R. Becher“ im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig

Marion Fechner vom Sächsischen Staatsarchiv stellt im Blog des Archivs den Bestand des Literaturinstituts und dessen Nutzung vor.

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Aufklärung statt Verklärung: Die literarische DDR im Spiegel unserer Zeit.

Salonabend an der BBAW Unter großem Andrang der interessierten Öffentlichkeit fand am Abend des 13.5.2023 in den Räumen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften der Salon Sophie Charlotte mit dem diesjährigen Rahmenthema Aufklärung 2.0. statt. Neben Vorträgen, Diskussionen und Führungen war auch das Kooperationsprojekt Literarisches Feld DDR als Science Station mit einem breit gestreuten Programm vertreten: […]

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Die „Sammlung Jacob. DDR-Autoren“

Das Projekt nutzt für seine Forschungen gedruckte und ungedruckte Quellen, wie Lexika, Bücherverzeichnisse, Datenbanken, Autoren-Interviews sowie Archivmaterialien und greift hier auch auf Spezialsammlungen, wie auf die von 1970 bis 2020 geführte „Sammlung Jacob. DDR-Autoren“ zurück. Auf vielfältigen Wunsch von Besuchern der BBAW-Arbeitsstelle im Rahmen des Salons Sophie Charlotte[1], wie Wissenschaftlern , Studenten und auch Angehörigen […]

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Kurzporträt: Franz Freitag

Unter dem provokanten Titel „Der Egoist“ wurde 1968 im Theater in Neustrelitz ein „heiteres Stück in 8 Bildern“ vom Autor Franz Freitag uraufgeführt. Kern der Handlung ist der Erfolg des Vorsitzenden einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG), der auf egoistischen und nicht immer ganz legalen Aktionen beruht. Anlaß, ihm eine Lehre zu erteilen, ist der Diebstahl von […]

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Kurzporträt: Ulrich Berkes

1987 erschien das erste in der DDR publizierte Buch über Homosexualität. Autor war der Lyriker Ulrich Berkes. Der 1936 in Halle geborene Sohn eines Architekten und einer Hausfrau absolvierte mehrere Ausbildungen und ging verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nach, bevor er schließlich Schriftsteller wurde. Da er ursprünglich Unterstufenlehrer werden wollte, studierte er nach dem Abschluß der Polytechnischen […]

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Kurzporträt: Dagmar Zipprich

In den Anfangsjahren waren am Literaturinstitut Johannes R. Becher Studentinnen noch unterrepräsentiert. So wurde im Jahrgang 1960 von zehn Student:innen nur eine Frau immatrikuliert.

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Kurzporträt: Rosemarie Fret

IN EINER FOTOGRAFENFAMILIE geboren zu werden, heißt, schon früh mit dem Auge Dreiäugleins vertraut zu sein. Ich erlernte diesen Beruf in der dritten Generation. Jedoch anders als damals zu ihrer Zeit hatte ich in der meinen reaktionsschnell zu sein, ja, oft sogar aggressiv, Eigenschaften, die ich – wie mir bald bewusst wurde – nicht besaß. […]

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Kurzporträt: Jürgen Köditz

„Als Kinder lernten wir die Schokoladenseiten der DDR kennen. Wir durften kostenlos unsere Ferien in Betriebsferienlagern in waldreichen Landschaften mit Spiel, Wanderungen und Gesang verbringen. Aber schon damals behagte vielen nicht, dass wir jeden Morgen zum Fahnenappell antreten mussten. So schlich sich […] Disziplinierung unmerklich in unser Kinderleben“, beschreibt Autor Jürgen Köditz seine Kindheit im […]

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Kurzporträt: Mario Göpfert

„Am Rande einer großen Sandwüste lebt Said. Er ist noch ein Kind, aber seine Brüder sind schon erwachsen. Zusammen mit dem Vater, einer Herde Kamele und einer Gruppe Touristen, ziehen sie mehrmals im Jahr durch die Wüste. Wenn sie aufbrechen, hofft Said jedes Mal, dass sie ihn mitnehmen, doch stets heißt es, er sei noch […]

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