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Schlagwort-Archive: Inoffiziell publizierende Szene
Ausstellung zu inoffiziellen Künstlerbüchern und- zeitschriften in der DDR
Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) sammelt seit Anfang der 1980er Jahre Künstlerbücher und -zeitschriften der DDR, die jenseits der „offiziellen Verlagspublikationen“ und „staatlicher Kulturpolitik entstanden“. Die Sammlung ist heute eine der umfangreichsten zur inoffiziellen Kunst- und Literaturszene in der DDR. Wie es dazu kam und wie es mit der Sammlung nach […]
Kurzporträt: Heidemarie Härtl
Heidemarie Härtl, geboren 1943 in Oelsnitz / Vogtland, nahm ihr Studium 1967 auf. Sie hatte zuvor Bauwesen an der Technischen Hochschule Dresden studiert, aber nicht abgeschlossen. Die Tochter zweier Funktionsträger der SED wurde 1970 exmatrikuliert, als letzte ihres Jahrgangs und im Nachgang harter Auseinandersetzungen um die Bewertung der Ereignisse in Prag 1968, aber auch um […]
Kurzporträt: Katja Lange-Müller
Katja Lange-Müller, geboren 1951 in Berlin, studierte von 1979 bis 1982 am Institut für Literatur „Johannes R. Becher“. Obwohl sie mit 16 Jahren wegen „unsozialistischen Verhaltens“ ohne Abitur von der Schule verwiesen worden war und 1976 zu den Unterzeichner*innen der Petition gegen die Biermann-Ausbürgerung gehörte, wurde sie – gegen den expliziten Einspruch der Leiterin der […]
Kurzporträt: Kerstin Hensel
Kerstin Hensel, geboren 1961 in Karl-Marx-Stadt (bis 1953 Chemnitz), studierte von 1983 bis 1985 am Institut für Literatur „Johannes R. Becher“, zunächst im Fern-, dann im Direktstudium. Die bei Studienbeginn erst 22-Jährige und damit jüngste Studentin in der Geschichte des Instituts hatte zuvor als chirurgische Schwester gearbeitet. Sie stammte aus einer Arbeiterfamilie und hatte Gedichte […]